sauberes Katzenklo

Tipps bei Unsauberkeit bei Katzen

sauberes Katzenklo

Foto: Zoran Photographer – Shutterstock

Katzen gelten normalerweise als besonders reinlich und pflegeleicht. Sind die Samtpfoten gesund und ausgeglichen, kümmern sich Tag für Tag ausgiebig um ihre Fellpflege, wetzen ihre Krallen am Kratzbaum und treten bei Bedarf den Gang zum Katzenklo an. Doch nicht immer klappt all dies so wie es soll. Die Ursachen dafür können ganz unterschiedlicher Natur sein. Alter, Stress, Krankheiten sowie viele andere Faktoren spielen bei der Unsauberkeit bei Katzen eine große Rolle. Zum Glück gibt es für all diese Probleme hilfreiche Tipps, um das Zusammenleben mit der Katze wieder sauber und angenehm zu gestalten.

Die Sauberkeit einer gesunden Katze

Ausgehend vom normalen Gesundheits- und Gemütszustand einer Katze ergeben sich sowohl für Stubentiger als auch für Freigänger spezifische Pflegerituale. Schon den Kitten wird von der Mutter beigebracht, wie schön und wichtig das Ablecken des Fells ist, dass die Hinterlassenschaft nicht in die eigene Wohlfühlzone gehören und wie man spielerisch sich selber sowie die Artgenossen pflegt.

Von klein auf lernen Katzen also die wesentlichen Grundlagen der Sauberkeit. Domestizierte Katzen in der Wohnungshaltung begreifen zudem sehr schnell die zusätzlichen, menschlichen Vorgaben. Straßenkatzen finden für gewöhnlich ihre eigenen Plätze und Gelegenheiten zur Pflege und um sich an stillen Örtchen zu erleichtern.

Dabei bevorzugen die Vierbeiner immer wieder vertrauten Anlaufstellen, wo sie sich wohl und sicher fühlen können. Aus der Gewohnheit wird das, was unsereins als Sauberkeit versteht.

Für die Katzen wiederum ist es wichtig, sich derartiges Verhalten anzueignen, um:

  • soziale Strukturen zu Artgenossen zu festigen
  • Fell und Haut vor Parasiten zu schützen
  • den Bau angenehm sauber zu halten
  • die Krallen regelmäßig zu kürzen und zu schärfen
  • die Zähne zu reinigen
  • Verschmutzungen, verklebtes Fell und kleinere Fremdkörper zu entfernen
  • die Verdauung durch Massieren des Bauches anzuregen
  • die Genitalien und den After vor Infektionen zu schützen
  • den Fellwechsel zu unterstützen

Mit jeder Körperpflege-Einheit wird also die Gesundheit der Katze gestärkt beziehungsweise erhalten. Vernachlässigt sie diese Gewohnheiten, riskiert sie in folge dessen ihr Wohlbefinden. Ein solches Fehlverhalten hat immer eine markante Ursache, der unbedingt auf den Grund zu gehen ist. Schließlich soll der kleine Liebling möglichst schnell wieder fit sein – und die Wohnung samt Katze wieder sauber.

Ursachen für Unsauberkeit bei Katzen

Eben weil den Katzen die eigene Sauberkeit so wichtig ist, ändern sie ihre Angewohnheiten nie grundlos. Die Ursachen (und auch die Nebenwirkungen) können jedoch ganz unterschiedliche Gründe haben, temporär sein oder sich im schlimmsten Fall dauerhaft manifestieren.

Generell ist die Unsauberkeit einer Katze immer nur eine Reaktion auf bestimmte Einflüsse beziehungsweise nicht artgerechte Haltung. Indem die Ursache ermittelt und individuell analysiert wird, lassen sich viele Tipps sehr gut auf die Probleme projizieren und diese somit lösen.

Psychische Ursachen, Stress und Trauma als Auslöser

Katzen sind sehr familiär, sozial abhängig und benötigen dementsprechend ein stabiles Umfeld. Wenn die Kitten zu früh von der Mutter getrennt werden, fehlt ihnen schlichtweg die Erziehung durch Artgenossen. Gleichzeitig hinterlässt das frühzeitige Entwöhnen Traumata. Bindungsschwierigkeiten, Verlustängste, übermäßige Scheu und vermehrte Angstzustände können die Folge sein.

Kräftige Gewitter, Feuerwerk oder Streitigkeiten zwischen den Menschen, bei denen womöglich auch mal die Türen fliegen, versetzen bereits stress-geprägte Katzen unmittelbar in Panik. Sie verkriechen sich und suchen in den hintersten Ecken Schutz. Pflege hat dann überhaupt keine Prämisse mehr. Katzen, die sich stundenlang verstecken, müssen aber auch früher oder später urinieren. Bei einigen Extremfällen bleibt die Scheu über Tage hinweg erhalten. Unsauberkeiten sind dabei „nur“ die geringsten Probleme.

Bei verängstigten Katzen sollte eine ganzheitliche Therapie begonnen werden. Nicht im Sinne von Medikamenten – sondern mit viel Geduld, Zuspruch und Nachsichtigkeit. Erst wenn das Tier Vertrauen zum Menschen fasst, können Pflegerituale wieder aufgenommen werden.

Besonders nervöse Katzen sollten vorsichtig an neue Situationen heran geführt werden. Kleine und große Veränderungen lösen sofort Stress aus und blockieren quasi das Sozialverhalten. Der Selbsterhaltungstrieb in Kombination mit dem natürlichen Fluchtinstinkt steht dann über allem. Einige Tiere gehen aber auch in die Angriffshaltung über, werden aggressiv oder zum Teil sogar unberechenbar. Doch auch hier hilft in erster Linie Geduld und viel Zeit für die sensiblen Wesen aufbringen.

Foto: 5 second Studio – Shutterstock


Weitere Stress-Auslöser sind unter anderem:

  • Ein Umzug steht an: Neue Möbel, neue Aufteilung, alles riecht anders und nichts ist mehr da, wo es vorher war. Dazu die Hektik beim Packen. Die Panik ja nicht zurück bleiben zu müssen. Aus der Sicht einer Katze ist ein Umzug purer Stress, der sich nicht selten durch Unsauberkeit kompensiert wird. Das neue Revier zu markieren ist eine Möglichkeit, einige Katzen urinieren aber auch einfach aus Protest in die neue Wohnung.
  • Die Familie ist im Urlaub: Katzen bleiben normalerweise während einer Urlaubsreise zurück, werden sporadisch vom Nachbarn versorgt und sind ansonsten sich selbst überlassen. Alternativen sind Katzenpensionen, die die Tiere vorübergehend aufnehmen und betreuen. Oder der Freigänger bekommt einfach ausreichend Futter bereit gestellt. Nichtsdestotrotz ist die Abwesenheit vertrauter Menschen ein Grund für Unsauberkeit bei Katzen. So wie Kinder mutwillig Spielzeug zerstören, um Aufmerksamkeit zu erregen (und sei es negative), so nutzen die Tiere eben ihre Möglichkeiten, um auf sich aufmerksam zu machen und wieder Zuwendung zu bekommen. Einer wahre Katzendiva darf man aber auch zutrauen, dass sie tatsächlich eingeschnappt ist und deswegen die Tapete zerkratzt, auf dem Teppich ein Begrüßungsgeschenk hinterlässt oder Ähnliches.
  • Stress in der Familie überträgt sich auf die Haustiere: Finden daheim häufig Auseinandersetzungen statt beziehungsweise hängt im wahrsten Sinne des Wortes der Haussegen schief, versuchen Tiere instinktiv solche Situationen zu entschärfen. Unsauberkeit ist ein durchaus natürliches Mittel um Abzulenken. Sie verlangt regelrecht nach Aufmerksamkeit und teilt anderen mit, dass hier etwas nicht stimmt. Womöglich verhindern Krach und Schreckmomente aber auch grundsätzlich entspannte Pflegerituale, so dass die Katze gar nicht dazu kommt, in Ruhe aufs Klo zu gehen oder sich zu säubern.
  • Enge statt Freiraum: Ist die Einrichtung nicht artgerecht gestaltet, geraten Tiere ebenfalls in Dauerstress. Wer das Katzenklo falsch platziert oder es viel zu selten säubert, braucht sich nicht zu wundern, wenn andere Optionen gefunden werden – der Kleiderschrank zum Beispiel. Auch zu enge Räumlichkeiten, den ganzen Tag nur in einem Zimmer eingesperrt zu sein oder ungeeignete Pflegeangebote treiben die Katze dazu, sich mehr oder weniger geeignete Alternativen zu suchen.

Physische Ursachen, Alter und Krankheiten

Ist die Katze geistig und moralisch fit, können physische Einschränkungen die Ursache für Unsauberkeit sein. Spezielle Krankheiten gelten zum Beispiel als häufige Auslöser. Inkontinenz
nach einer Operation, Durchfall bei Parasiten und Ähnliches bedingen letztlich auch den Sauberkeitszustand. Verletzte und kranke Tiere werden sich zwar grundsätzlich weiterhin um ihre Pflege bemühen, unterliegen jedoch unweigerlich ihren Einschränkungen.

Mit gutem Zureden ist hier wenig geholfen. Erst wenn die Symptome abklingen, gewinnt das Tier seine Gesundheit zurück und kann die guten Manieren fortsetzen. Daher sollte bei auffälligem Fehlverhalten parallel immer eine Erkrankung in Erwägung gezogen werden. Lassen sich Stress-Faktoren ausschließen, ist der Weg zum Tierarzt demnach die nächste Maßnahme.

Andererseits bleiben ältere Semester und chronisch Kranke sogar dauerhaft unsauber. In solchen Fällen können die Katzenhalter nur versuchen, die Auswirkungen einzudämmen und individuelle Lösungen zu finden. Zum Beispiel den Weg von der Schmusedecke zur Toilette möglichst kurz zu halten, bei der Fellpflege mit einem Katzenkamm nach zu helfen und die Krallen mit einer Krallenschere zu stutzen. Entwickelt sich eine Bettnässigkeit, helfen Moltonunterlagen. Auch das Raumklima anzupassen, kann eine gute Unterstützung sein.

Mit dem Alter kann ebenso Senilität auftreten. Dann gilt es, auf keinen Fall mehr Standorte zu verändern. Zum Teil führen aber auch bestimmte Medikamente zu Desorientierung, Mattheit und Trägheit. Das Gleiche lässt sich bei Fettleibigkeit beobachten: Die Katzen schaffen es kaum mehr sich am Hinterlauf zu lecken, geschweige denn andere Zonen zu erreichen. Dann muss natürlich eine Diät her oder wenigstens eine Futterumstellung in Verbindung mit sanftem Bewegungstraining.

Hormonelle Ursachen, Sinnestäuschung und instinktive Unsauberkeit

Gerade bei unkastrierten Katzen tritt Unsauberkeit recht häufig auf. Ein Kater, der sein Revier markiert, kann zur echten Herausforderung für die menschliche Nase werden. Für ihn ist es eher ein wichtiger Eigengeruch denn Unsauberkeit, für unsereins sogar penetrante Belästigung.

Werden zudem mehrere Katzen in der Wohnung gehalten oder streunen um das Haus herum noch weitere, sind hormonelle Auswirkungen zwischen den Artgenossen nicht auszuschließen. Da wird sich gegenseitig das Futter streitig gemacht, das Katzenklo langzeit-besetzt oder es treten regelrechte Revierkämpfe auf, bei denen der Verlierer sein Anspruch auf Zugang zu den Pflegeprodukten einbüßt.

Aber auch die Damen unter den Katzen sind nicht ganz ohne. Vor allem während der Rolligkeit spielen die Hormone verrückt. Scheinschwangerschaften machen der Katze erst recht zu schaffen. Zwischen dauerrollig sein, Nest bauen und Kuscheltiere bemuttern, nimmt letztlich die Pflege einen anderen Stellenwert ein. Gelegentlich führt übertriebene Pflege auch zu negativen Auswirkungen, wie etwa ausgedünnte Stellen im Fell, Futter wird versteckt und schimmelt vor sich hin oder die Katze gerät derart in Stress, dass sie sich selber schadet.

In der Einzelhaltung treten solche Probleme eher selten auf, sind aber durchaus auch möglich. Die sozialen Differenzen zwischen mehreren Katzen werden allerdings häufiger beobachtet.

Verhaltensstörungen können zudem durch chemische Gerüche ausgelöst werden, wie etwa Verdünnungsmittel, Lacke, ätzende Reiniger und mehr. Die starken Gerüche überlagern die natürlichen der Katzen und können somit zu Sinnestäuschungen führen. Womöglich glaubt die Katze jetzt erst recht, ihr Revier markieren zu müssen oder traut sich gar nicht mehr in den Bereich hinein, wo aber vielleicht das Katzenklo steht…

Um die tatsächliche Ursache der Unsauberkeit zu ergründen, ist also ein Stück weit Empathie für die eigene Hauskatze gefragt und auch eine gewisse Selbstreflexion, um zu erkennen, wie das eigene Verhalten sich in dem des Tieres widerspiegelt. Erst dann kann die Situation angemessen gelöst werden.

Tipps um die Unsauberkeit wieder in den Griff zu bekommen

Da die Art der Unsauberkeit sowie der Umfang stark von den Ursachen abhängt, lässt sich keine Universallösung für die Unsauberkeit bei Katzen finden. Zumal jedes Tier sehr individuelle Ansprüche hat – und nicht zuletzt auch jeder Katzenhalter.

Dennoch müssen Katzenliebhaber nicht gleich verzagen wenn ihre Samtpfote mal aus der Rolle fällt oder gewisse Schwierigkeiten hat, sich umzustellen beziehungsweise einer neuen
Situation anzupassen. Mit ein paar guten Tipps zur Sauberkeit ist den meisten Katzenfamilien schnell geholfen. Andere brauchen etwas mehr Geduld und Einfühlungsvermögen bis sie die geeignete Lösung für sich finden.

Den Standort des Katzenklos überprüfen

Katzentoilette

Foto: IMG Stock Studio – Shutterstock

Die Toilette sollte immer eine Rückzugsmöglichkeit sein dürfen. Sprich, hier sind Ruhe und Privatsphäre das A und O. Das gilt für Katzen genau so wie für uns Menschen. Steht das Katzenklo mitten im stark frequentierten Flur, unter dem zugigen Fenster oder direkt neben den Surround-Lautsprechern, können die sensiblen Vierbeiner sich durchaus weigern, derartige Standorte zu akzeptieren. Zurecht.

Zur artgerechten Katzenhaltung gehören geeignete Plätze für Futter und Trinkwasser, zum Schlafen und Dösen – und eben auch für die anderen großen und kleinen Geschäfte.

Viele entscheiden sich dazu, das Katzenklo naheliegenderweise mit im Bad zu platzieren, vergessen aber, dass die Katze wohl kaum bei aufgedrehter heißer Dusche das zum Teil schon tropische Raumklima betreten mag. Grundsätzlich können die Vierbeiner auch mal ein paar Minuten warten. Aber gerade wer ohnehin schon Probleme mit der Sauberkeit der Katze hat, sollte die Toilette so platzieren, dass sie jederzeit zugänglich ist und eine entspannte Atmosphäre bietet.

Das Katzenstreu wechseln

Oftmals reagiert die feine Nase der Katzen auf schlecht aufgesaugten Urin derart empfindlich, dass das Katzenklo entweder nach jeder Benutzung gereinigt werden müsste oder eben eine andere, weniger erwünschte, Stelle notgedrungen herhält. Um dies zu vermeiden, empfiehlt es sich, anderes Streu zu probieren.

Einige Marken werben mit besonders feinkörnigem Katzenstreu, andere mit geruchsneutralem oder welchem, das extra gut aufsaugt. Hier muss eventuell einfach probiert werden, welche Vorlieben der Stubentiger hat. Aber auch das beste Katzenstreu entbindet nicht von der regelmäßigem Reinigungspflicht der Toilette.

Zweit-Klo bei mehreren Katzen

Katzen markieren durch Urin ihr Revier. Nun kommt es gar nicht so selten vor, dass bei mehreren Katzen im Haushalt eigenständig die Klos aufgeteilt werden. Steht nur eines zur Verfügung, kann dies regelrecht zum Streitthema zwischen den Miezen werden. Der Geruch bleibt selbst bei komplett neuem Einstreu für die Tiere wahrnehmbar und sie wissen sehr genau, wer hier urinieren darf und wer nicht.

In dem Fall hilft es, ein zweites Klo bereit zu stellen. Entweder arrangieren sich die Katzen
dahingehend, dass jedem eins zugeteilt wird, oder sie wechseln auch mal nach Lust und Laune. Zumindest muss keiner Schlange stehen oder notdürftig andere Plätze nutzen.

Katzenklo mit oder ohne Deckel

Die individuellen Vorlieben der Katzen reichen sogar so weit, dass eine bestimmte Art an Katzenklo verschmäht wird. Modelle gibt es mit und ohne Deckel, dreieckig, viereckig, mit Klappe, mit Sichtfenster, und, und, und. Leider hilft auch hier manchmal nur Ausprobieren.

Gut bewährt haben sich hauptsächlich jene Angebote mit Deckel und Katzenklappe. Aber auch innerhalb eines Katzenlebens können sich die Ansprüche einmal ändern. Vielleicht nach einem Umzug oder sobald eine neue Katze hinzukommt oder Ähnliches.

Die richtigen Pflegeutensilien

Beim Stichwort Unsauberkeit denken viele Tierhalter zuerst an fehlplatzierte Urinpfützen und Kothaufen. Aber auch die Fell- und Krallenpflege kann zum Problem werden. Beispielsweise wenn trotz angebotenen Kratzbäumen die Tapete zerfetzt wird, Kabel angekaut werden oder das Fell zunehmend verfilzt, ohne dass die Katze selbst etwas dagegen unternimmt.

Außer Kratzbäumen gibt es kleinere Kratzmodule, die direkt an der Wand befestigt werden können. So wird die vermeintliche Lieblingskratzstelle aufgewertet – beziehungsweise die Tapete geschützt. Parallel freut sich jede Katze über eine kleine Auswahl an Kratzmöglichkeiten. Verschiedene Materialien, Spielzeuge und Überraschungen bringen Abwechslung in die Krallenpflege.

Wer seine Vierbeiner einmal genauer beim Spielen beobachtet, wird feststellen, dass sie sich gerne an Kanten und rauen Oberflächen entlang schmiegen, auf dem Teppich wälzen oder in den Wäscheberg eingraben. Dies dient nicht zuletzt der Fellpflege. Sollte das Angebot an Kanten, Teppichen und Wäsche nicht ausreichen, hilft ein Katzenkamm oder eine Bürste weiter. Beim genüsslichen Schmusen ist eine sanfte Kamm-Massage die reinste Wohltat. Für Fell und Seele.

Während des Fellwechsels, bei langhaarigen Katzen sowie jenen die sich nicht mehr selbst pflegen können, ist die Unterstützung durch den Menschen besonders wichtig. Katzenbürsten sind für die verschiedenen Felllängen in jedem Fachgeschäft zu erwerben.

Auch spezielles Pflege-Spielzeug fördert die Sauberkeit der Katze. Kratzbälle für die Krallen, Kauknochen für die Zähne und raue Schmusedecken für das Fell – damit wird der Liebling im Nu wieder salonfähig.