Als Besitzer eines Haustieres muss dessen Heimat sorgfältig gestaltet werden. Wenn es sich dabei um ein Kleintier im Terrarium handelt, gelten besondere Anforderungen, die von der Luftfeuchtigkeit bis hin zum passenden Boden reichen. Doch was, wenn das Terrarium beginnt zu stinken? Dies kann Folgen für Ihren kleinen Freund, egal ob Reptil oder wirbelloses Tier, haben, schließlich ist dies ein Anzeichen dafür, dass sich Bakterien angesammelt haben, beziehungsweise eine Reinigung überfällig ist!
Wie kommt es zu unangenehmen Gerüchen am Terrarium?
Die regelmäßige Unachtsamkeit macht es aus. Bleibt ein Terrarium über längere Zeit ungesäubert, kommt es zu Anhäufungen von Bakterien und Keimen, die einen ungewünschten Gestank auslösen können. Dies kann gesundheitliche Folgen für Ihr Haustier haben, welches wiederum ebenfalls zu weiteren unangenehmen Gerüchen führen kann, etwa durch Ausscheidungen. Dass dies auch für Sie als Haustierhalter und für Ihre Besucher beziehungsweise Mitbewohner unangenehm und verschreckend wirken kann, sollte auch klar sein.
Eine Kontrolle rund um die Uhr
Was lässt sich tun? Hier ist ein Plan essenziell. Und zwar nicht nur ein einfacher „Putzplan“, sondern auch die korrekte Herangehensweise. Regelmäßige Kontrolle und eine gewisse Hingabe gehören einfach dazu. Wer ein Haustier im Terrarium hat, trägt große Verantwortung, denn pflegt man dieses falsch, kann man ein ganzes Leben gefährden. So muss man ebenso, wie man regelmäßig eine Topfpflanze zu gießen hat, sich stets um die Sauberkeit des Lebensraumes Ihres kleinen Freundes kümmern.
So reinigen Sie Ihr Terrarium richtig
Wie bereits angedeutet: Um eine tägliche Pflege kommen Sie nicht drumherum. Trink- und Futterschalen sollten nämlich jeden Tag gereinigt werden. Dazu ist in jedem Fall eine Bürste geraten, die nur hierzu dient. Um auch tägliche Verunreinigungen des Bodengrundes zu entfernen, empfiehlt es sich, mit einem kleinen Löffel diese aufzusammeln. So hält man den Lebensraum des Haustieres hygienereich und sauber.
Für die Luftfeuchtigkeit sorgen Sie mit einer Sprühflasche, die Sie regelmäßig benutzen sollten. Zudem sollten die Scheiben ebenfalls regelmäßig gereinigt werden – mit biologischen Mitteln. Vor Chemiereinigung am Glas ist dringend abzuraten! Auch sollten Rückstände von anderen Reinigungsmitteln vermieden werden – etwa in einem Eimer, der universell verwendet wird. Dieser Hinweis ist besonders wichtig, da dies gesundheitliche Gefahren für Ihren kleinen Mitbewohner bedeuten kann.
Fazit: Aufmerksam und genau bleiben
Ein Haustier mit Terrarium zu pflegen bedeutet, diesem viel Aufmerksamkeit und Genauigkeit zu bieten. Es sollte jeden Tag beobachtet werden und richtiges Handeln ist ein absolutes Muss, wenn es um die Gesundheit und das Wohlbefinden des Haustieres geht. Wer sich diese wertvollen Tipps zu Herzen nimmt, macht nicht nur sich selbst, sondern ein ganzes kleines Leben glücklicher.